Rudy on tour

Wanderungen und Unternehmungen von Rudi und seinen Freunden. Rudy was on tour in Vegas in october 2008!

Mittwoch, 20. Februar 2013

a new journey - Arizona - New Mexico - Texas


Eine neue Tour steht an!

Wollten wir (Gisela und Rudy) doch bereits 2009 die Reise antreten, mussten aber leider verzichten. Nun, 2013 haben wir einen erneuten Anlauf genommen. Die USA- Staaten Arizona, New Mexiko und Texas sind unser Ziel.

Von München aus werden wir über Atlanta nach Phoenix fliegen. Hier werden wir uns einen Tag aufhalten und unser Motorhome übernehmen.

Arizona

Arizona:

Hauptstadt = Phoenix
Fläche = 295.284 km
Einwohner = 6.392.017




New Mexico
New Mexico:
Hauptstadt = Santa Fe
Fläche = 314.915 km²
Einwohner = 2.059.179


 


Texas:
Texas
Hauptstadt = Austin
Fläche = 695.621 km²
Einwohner = 25.145.561




Deutschland zum Vergleich:
Hauptstadt = Berlin
Fläche = 357.000 km²
Einwohner = 81.726.000



Mit einem Schneckenhaus von Cruise America werden wir die Tour abspulen. Der C19 müsste reichen, haben wir ja mittlerweile einige Erfahrung in dieser Art von Gefährten in Nordamerika.

Die Strecke ist im u.a. Plan ersichtlich. Ausgangsort (A) ist, wie schon erwähnt Phoenix uns zugleich der Endpunkt (T).
Die Grobplanung steht und die zu fahrenden Kilometer (Meilen) sind erfasst.


Die weiteren Tage und Ereignisse werden dann hier erscheinen.

Anreisetag mir graut vor dir!


- schlecht schlafen                               vergangene Zeit
- 4:30 Uhr aufstehen                                  0:00 Std.
- herrichten zur Abfahrt nach München
- das ganze Gepäck aufnehmen
- 06:00 Uhr Fahrt nach München               1:30 Std
- 08:00 einchecken am Flughafen               3:30 Std
- 09:50 Uhr soll der Start sein                    5:20 Std
- 20:25 Uhr Ankunft in Atlanta                 15:55 Std
- Gepäck aufnehmen und weiterleiten
- Zoll und Emigration abhandeln
- 22:45 Uhr Weiterflug nach Phoenix         18:15 Std
- 03:05 Uhr Ankunft in Phoenix                 22:35 Std
- Gepäck aufnehmen u. Formalitäten
- 03:20 Uhr Taxi zum Hotel                       22:50 Std
- 03:50 UhrEinchecken im Hotel                23:20 Std
- 04:30 Uhr schnell noch auf ein Bier und   24:00 Std
            Burger ins HardRockCafe
- 05:30 Uhr ins Hotel und ab ins Bett         25:00 Std
- Uhr um 8 Std. zurückstellen und siehe da:
   Es ist 21:30 Uhr
……und genau so war es! Eine Halbe Stunde hin oder her und statt der Hamburger gab es die „Jumbo Combo“ im HRC, ist zu empfehlen.*


Der zweite Tag

apr. Do. 11.

Palomar City Scape

Um 07:00 Uhr ging es aus den Federn. Nach dem Frühstück im Hotel (2 Eggs sunny side up, beacon, hush

 browns, wheat toast with butter and strawberry jam) war Zimmer räumen angesagt. Auschecken und Gepäck im Hotel abstellen, damit wir einen schnellen Durchgang in Phoenix erledigen konnten. Die Stadt erschien uns sehr sauber und hat gepflegte Anlagen. Wo man auch hinkommt (Heritage Center, Police Museum, -Center) sind nette Leute anzutreffen.
Jetzt war es an der Zeit (1pm) Gepäck aufnehmen, Taxi ordern und zur Vermietstation fahren, um unser Schneckenhaus zu übernehmen. Die Übernahme war relativ schnell (1,5Std.) abgehandelt. Was etwas
 längere Zeit in Anspruch nahm, war der Einkauf. Alles, vom Pfeffer über Kaffeemaschine bis zum Toilettenpapier musste als Grundausstattung besorgt werden. Nun wurde die Zeit knapp. Hatten wir doch die Order von einem guten Freund unbedingt eine sehr gute Bekannte im Süden von Phoenix zu besuchen. Nach eine guten Stunde Fahrt waren wir mit schlechtem Kartenmaterial (Rudis Schuld) bis auf ca. 500m an die Adresse herangekommen. Es folgte ein Orientierungsanruf und H. holte uns ab. Es gab nun einiges zu erzählen und die Zeit flog davon, wollten wir doch noch zum nächsten Kampground. Noch ein paar Bilder
 vom Haus und der sehr charmanten Hausherrin und ab „on the Road“. Da fehlt aber noch ein Sparschäler,
 Küchencrepp, kleine Whisky- Gläser, Haarbürste und ein Sitzkissen war der Gesprächsstoff. Und ein Walmart war doch gleich in der Nähe. Also, schnell noch dort hin. Es wurde etwas länger und auch dunkel
 und man entschied sich auf dem Kundenparkplatz zu übernachten. War ja das ganze Gepäck und auch der Einkauf noch einzuräumen. Ein kurzer Schlummertrunk und die Bettschwere war erreicht.*


Der dritte Tag

apr. Fr. 12.
WalMart Platz
Das hat man nun davon, früh ins Bett gehen, dann ist man am Morgen fit. Es wurde sich frisch gemacht und von der Bäckereiabteilung ein paar Süße Teilchen geholt.
Den Kaffee gab es dann im Schneckenhaus und der Start in den Tag konnte beginnen. Zuerst fuhren wir zum „Casa Grande National Monument“ eine ehemalige indianische Siedlung aus dem 13. Jhd.
Weiter ging es nach Tucson in Richtung Süden. Der Saguaro Nationalpark und das Arizona Dessert Museum hat uns hier sehr begeistert. Fast unwirklich erschienen uns die riesigen Saguaro Kakteen. Am Nachmittag fuhren wir den „Gilbert Ray Campground“ an, wobei das riesige Areal sich mitten im Kakteenwald befand. Jetzt war es an der Zeit ein Steak in der Pfanne zu bruzzeln.*


Ich muss mich jetzt kurz halten. Der Laptop und auch meine Frau zwingen mich dazu kürzere Berichte zu schreiben. Verarbeitet doch das Internet hier nur 1MB/min. Werde die Berichte in Füssen nachholen.

Der vierte Tag

apr. Sa. 13.

Saloonbesucher
Nach gutem Frühstück mit Beacon und Ei gings ab nach den alten Filmstudios "Old Tucson Town". Wurden hier doch die bekannten Filme mit John Wayne gedreht: "Red River" oder auch die Fernsehserien "Die kleine Farm" und auch "High Chapparal". Alles sehr interessant hier, zudem uns noch der alte Countrysänger Willy Nelson über den Weg gelaufen ist. Es sind bereite 30°C und wir machen uns auf den Weg nach Tombstone. Mitten im Ort ordern wir den Wells Fargo RV-Park und sehen uns gleich die Stuntshow des legändären Gunfights zwischen den Earp Brüdern und Doc Holliday gegen die Clanton und McLaurys Gang an. Am Abend haben wir uns im Longhorn Saloon dann noch ein paar Spareribs einverleibt.*

Der fünfte Tag

apr. So. 14.
Kupfertagebau
Frühmorgens sind wir auf Fotosafari in der menschenleeren Stadt unterwegs. Noch schnell zum Friedhof, wo die erschossenen Laury Brüder liegen, und weiter geht's. Bei der Ausfahrt auf feier Strecke noch eine Kontrolle duch die "Border Patrol", die hier nach illegalen mexikanischen Einwanderen fahnden und nach Rauschgift suchen. Nach einem kurzen "Samaltalk" mit dem Beamten konnte es weiter gehen zur riesigen Kupfermine in Morenci. Hier nur ein kurzer Snack im Schneckenhaus und die Fahrt ging weiter. An der Interstate 10 bei Lordsburg haben wir dann einen Campground bezogen. Der Pool war leider nochnicht befüllt.*

Der sechste Tag

apr. Mo. 15.
Vor der Abfahrt musste Rudy unbedingt Hushbrowns, Beacon und Eggs sevieren. So gestärkt ging es weiter in Richtung Las Cruces. In Mesilla, einem kleinen Vorort hielten wir an, um den Platz zu sehen, wo Billy the Kid festgenommen und verurteilt wurde und anschließend aus dem Gefängnis flüchten konnte. Wir hingegen haben zum ersten mal im "La Poste" richtig mexikanisch gegessen.
White Sands NP
Am Nachmittag erreichten wir nach abermaliger Kontrolle durch die "Border Patrol" unser Ziel "White Sands". Ein unglaubliches Erlebnis war es für uns durch die gleißend weißen Dünen zu fahren und auch barfuss zu besteigen. Es kommt einem wie in einer verschneiten, verwehten Hügellandschaft vor. Nich zu vergleichen mit den üblichen Sanddünen. Es ist eine Art feinkörniger Gips, der sich aus einem urzeitlichen Meer herausgelöst hat. In der Parkrangerstation haben wir uns noch die Austellung und einen Film angeschaut. Jetzt nur noch die paar Meilen nach Alamogordo auf den RV-Park zum Übernachten.*

Der siebte Tag
apr. Di. 16.
Tropfsteinhöhle
Heute geht es über die Berge nach Carsbad Caverns. Eine beeindruckende Fahrt über die Passstraßen, endlich mal wieder Bäume zu sehen. Passhöhe bei Cloudcroft (kleines Ski- Gebiet) 2882m. Nach kurzer Pause bei Arthesia (John Chisums Startpunkt zum großen Rinder-Treck) weiterfahrt bei 30° zu den Cavernen. Mit einem Übersetzungsgerät starteten wir die self guidet Tour. Nach eineinhalb Stunden in der riesigen, gewaltigen, beerinduckenden, wunderbaren, überwältigenden und großartigen Caverne ließen wir uns auf dem "Whites RV- Park" nieder und ließen die Eindrücke des Tages Revue passieren. Eine gute Nachricht zwang uns die Whisky- Flasche herauszunehmen. FCBayern ist im DFB- Pokal im Finale.  .....Zigaretten und Whisky und Cheerio........*

Der achte Tag

Schlucht am Rio Grande
apr. Mi. 17
Heute steht wieder eine lange Fahrt an. Zuerst zu den Gadelupe Mountains und weiter über Van Horn,
Marpha und Alpine zum Visitor Center im Big Bend NP. Jetzt noch den Natur Campground beziehen und das kühle Budweiser wartet bereits. Eine kleine Wanderung auf den Hügel mit Sicht auf den Rio Grande und nach Mexico musste noch sein. Hierbei noch ein schwäbisches Lehrerehepaar getroffen, und Infos ausgetauscht. Das Thermostat hat die 103°F = 37°C erreicht, die ersten Schnakenstiche wurden vermeldet und die Nacht war dem entsprechend.*

Der neunte Tag
apr. Do. 18.
Zwei kleine Wanderungen sind noch angesagt. Zum einen die Füße am Canyon in den Rio Grande hängen (beim singenden Mexikaner) und dann noch zu einer heißen Quelle am Fluss.
Jetzt aber ab, denn es stehen noch 320 Meilen bis Fredericksburg an. Hier waren jetzt lange Hose und Pulli erforderlich. Es war keiner mehr in der Anmeldung, dass heißt, Platz suchen, Anmeldung ausfüllen, Geld ins Couvert stecken und in die Box werfen. Jetzt noch duschen, essen und ab ins Bett.*

Der zehnte Tag

apr. Fr. 19.
Nach dem Frühstück ins Visitor Center und Info- Film über die Stadtgeschichte anschauen. Jetzt mit den Informationen die Stadt erkunden. In der ehemaligen Vereinigungskirche mit dem rüstigen, 90jährigen Host, Herrn Storch auf deutsch geplaudert. Seine Großeltern waren die ersten deutschen Einwanderer und Stadtgründer hier in Fredericksburg. In der Bäckerei wurde noch ein Weizengraubrot gekauft und der Mittagstisch wurde im Braugasthof eingenommen. Hernach hieß es Platz nehmen auf dem Kutschbock von Ford mit mehreren PS und die Fahrt nach San Antonio wurde in Abgriff genommen. Die Wüsten und
Bootstour in San Antonio
Steppengegend hatte sich mittlerweile in grüne Wiesen- und Laubwaldgebiete gewandelt. Zeitig haben wir noch einen KOA- Campground erreicht und uns für zwei Tage eingemietet. Für 1,20$ fuhren wir anschließend noch in die Stadt und Spazierten am bekannten San Antonio River (Riverwalk) entlang. Als "Hard Rock Cafe"- Fans kehrten wir im besagten Lokal ein und labten uns bei Natchos und Budweiser an der Bar. Die Buslinie 24 brachte uns in einer halben Stunde wieder "nach Schneckenhausen".*

Der elfte Tag
apr. Sa. 20.
The Alamo
Gut ausgeschlafen und gefrühstückt ging es wieder in die Innenstatt von S. Antonio, mußte doch das
Wichtigste "The Alamo" besucht werden. Jeder Texaner muss einmal hier gewesen sein. Marktstände ablaufen, Gewusel von Gästen, ist ja Fiesta in S. Antonio, Gebäude bewundern, Bootstour, noch Mitbringsel besorgen und vor allen Dingen für das leibliche Wohl sorgen. Wo kann amn das "gemütlicher", als bei einem Pitcher und Chicken Wings und Beilagen bei "Hooters". Mussten hier ja auf Anweisung eines guten Freundes "Mäuse verbraten" werden. Aber nun San Antonio ade, der Pool in Schneckenhausen wartet auf uns. Nach der Entspannung im Pool einem Whisky und ein- (zwie) Bier gings ab in die Koje.*

Der zwölfte Tag
apr. So. 21.
Golf von Mexico
Nach dem morgentlichen Ritual noch einmal ums Auto. Strom, Wasser und Abwasser abhängen. Den "Oachkatzerln" noch ein paar Nüsse hinlegen und ab geht es an den Golf von Mexico, nach Galveston. Hier haben wir die Fahrt über den gesamten "Bluewater Highway" genommen. Eine wunderschöne der Küste vorgelagerte, langezogene Insel. In Galveston trotz sonntäglichem Ausflugsverkehr auf der Küstenstraße noch einen Parkplatz gefunden. Jetzt gab es nur noch eins, ab an den Sandstrand. Möven und Strandläufer jagen war ja schön, aber es musste ja noch für die nächsten Tage eingekauft werden. Hier bietet sich der Walmart an, ist er doch der einzige Supermarkt der mittlerweile alles bietet, sogar die kostenlose Übernachtung auf dem Kundenparkplatz. Dies lassen wir uns nicht entgehen, zumal er nur durch die Küstenstraße getrennt direkt am Strand liegt. Leider hat man hier keine Anschlüsse (Strom, Wasser, Abwasser), aber das ist ja bei der Wohnmobilaustattung kein Problem. Unter Aufsicht der Parkplatzwache konnten wir beruhigt zu Bett gehen.*

Der dreizehnte Tag
apr. Mo. 22.
Bereits vor dem Frühstück mussten noch ein paar Aufnahmen vom Sonnenaufgang eingefangen werden. Danach machten wir uns auf zu Stadterkundung mittels mitgeführtem Buch. Besuch des Info- Centers im Anschluss brachte dann nichts neues mehr, außer der Info für den Campground in Houston. Bevor wir aber starten, war noch einmal Strand angesagt. Rudy hat jatzt etwas Sonnencreme nötig, hat er doch zu lange mit den Anglern an den Wellenbrechern geratscht. Ein kleiner Lunch im Mobil und dann noch einmal ein kleines Stück der Küstenstaraße entlang, bevor es auf den Weg nach Houston und dem "NASA- Space Center" geht. Die gepriesene Tram-Tour durch die Hallen war mehr eine Fahrt über Parkplätze der tausenden von Angestellten, wovon keiner zu arbeiten schien. Das erste interessante Foto, war die Longhornherde der Nachbarranch. Endlich wurde man durch die Fertigungs- und Erprobungshalle der Raumfahrtprojekte geführt. Wer die Montagehallen von Deckel-Maho in Pfronten kennt wird hier enttäuscht sein. Ein Highlight ist sicherlich die Halle in der die Saturn V- Rakete wie aufgebahrt liegt. Ein gewaltiges Teil! Das Besucherzentrum selbst ist mit viel Unterhaltungskram für Kinder
Saturn V
ausgestattet. Bei den drei verschiedenen Vorstellungen sollte man etwas technisches englisch voraussetzten. Nachdem wir das Raketenentwicklungszentrum in Huntsville, Alabama kennen, finden wir dies hier etwas kindlich aufbereitet. Kein Hinweis auf Wernherr von Braun.
Zum Übernachten richten wir uns auf dem in der Nähe liegenden Space Center RV- Park ein. Nur noch ein Platz in der vordersten Reihe ist für die Ein-Nacht-Turis ist frei. Die Interstate 45 ist ca. 100m entfernt und somit der Straßenlärm störend. Der Pool und der Whirlpool wiegen das wieder auf.*

Der vierzehnte Tag

apr. Di. 23.
Trotz Straßenlärm lang geschlafen. Das Frühstück wurde gleich nebenan im "Cracker Barrel" (ein gutes Autobahn Restaurant) eingenommen. Konnte man doch über einen kleinen Pfad zu Fuß dorthin gelangen. Hier noch ein paar originelle Gifts eingekauft und dann zurück und noch einmal in den Pool. Houston ruft, Wohnmobil startklar machen und rein in die Stadt. Mit unzureichendem Kartenmaterial durch die Riesenmetropole zur "Rothko Kapelle" gefunden. Sie ist eine achteckige Meditationskapelle für alle Glaubensrichtungen. Markant im Innenraum sind keine Symbole der Religionen, sondern nur schwarze Bildwände.
Hernach navigierten wir uns zur Visitor Information in der Innenstadt durch. Gewaltige Gebäude der
Banken, Ölfirmen, Versicherungen ragen hier in die Höhe. Im Chase-Tower jagten wir mit dem Lift bis in das 60ste Stockwerk hoch. Hier begeisterte uns der Ausblick über die Stadt. Wieder unten angelangt, kehrten wir noch im "HardRockCafe" am nächsten Häuserblock ein. Durch die Hochhausschluchten ging es dann zum Wohnmobil und ab auf die I 45 Richtung Norden zum Stadtrand und zum WalMart. Hier noch ein ein paar Kleinigkeiten besorgen und auf dem bewachten Parkplatz die Übernachtung angehen. Es war um 21:00 Uhr noch 25° warm und Wind kam auf. Mal sehen was die Nacht bringt.*

Der fünfzehnte Tag

apr. Mi. 24.
Nach zum Teil heftigem Wind fing es um 3:30 Uhr an zu regnen und es wurde merklich kühler. In der Früh
  hatte Wind und Regen aufgehört. Ein schnelles Frühstück mit Apfeltaschen aus dem WalMart und ab geht's nach Fort Worth. Bei nur 9° wurde auch zum Ersten mal die Heizung eingeschaltet. Ggegn Mittag war auch die Sonne wieder zu sehen und auf einem der schönsten Rastplätze 12 Meilen vor Corsicana haben wir eine kleine Pause eingelegt. Am Nachmittag haben wir die Stockyards (Viehbörse) in Fort Worth erreicht und gleich zum Visitor Center. Nach Besichtigung der alten Gebäude und dem täglichen Viehtrieb noch auf ein Bier in die Elefant Bar. Hier wurden die Innenaufnahmen in CD's Bar für die Serie "Walker Texas Ranger" gedreht. Jetzt stand noch ein Besuch der größten Countrykneipe "Billy Bobs Honky Tonk" an. So groß wie ein Fußballfeld mit Bullenreitarena, Austellungsräumen, Restaurant, Bar, Spielhallen und logischerweise dem
Festsaal. Leider treten am Abend keine Berühmtheiten auf, so machen wir uns wieder auf die Straße und halten an einem rustikalen Campgrond in Sunset, um hier zu nächtigen. Der Duft von Rudys Huchbrowns, Bratwürstchen, Beacon und Eiern zieht über den Platz. So kann man ein amerikanisches Frühstück auch am Abend zu sich nehmen. Bis um Mitternacht fluchte Rudy dann noch in sein Laptop rein, hatte sogar noch Verbindung nach Füssen, ließ aber dann auch die Flügel hängen.*

Der sechzehnte Tag

apr. Do. 25.
Heute haben wir etwas länger geschlafen und nach deutscher Art gefrühstückt. Sogar noch eine Maschine Wäsche wurde gewaschen. Gegen Mittag zog man dann nach Wichita Falls ab. Dort angekommen, zuerst das Besucherbüro aufgesucht, um an Kartenmaterial zu kommen. Anschließend zum Lucy Park direkt am Highway 287 gelegen um die vier kleinen Wasserfälle zu sehen. Nach einer Stunde Beine austreten ginges zum lagen Ritt nach Amarillo. Die 225 Meilen wurden runtergespult mit der Aussicht auf ein gutes Steak.
größtes Steakhouse in USA
Nach beziehen des "Amarillo Ranch RV Park" wurden wir mit einem free Shuttle zur "Big Texan Steak Ranch" gefahren. In dem handballfeldgroßen aber gemütlichen Speisesaal verspeiste Gisela ein kleines 9 Ounzen Steak mit Schrimps und Rudy ergötzte sich an einem 20 Ounzen Teil mit Folienkartoffel, Bohnen und einer Jalapeno. Das ganze wurde mit einem 20floz Pitcher frisch gebrautem Bier heruntergespült. Zu erwähnen wäre noch das eine drei Mann Band duch die Reihen ging und Musikwünsche am Tisch entgegen nahm, um sie dann zu spielen. Rudy wünscht sich "Amarillo by Morning", die Jungs spielen es auch noch gut und der lange Ritt hierher hate sich schon gelohnt. Mit dem free Shuttle Stretchcar fuhr man uns wieder direkt zum Schneckenhaus und die Nacht konnte kommen.*

Der siebzehnte Tag

apr. Fr. 26.
Im Club House des Campgrounds wurde zum Frühstück "free" Kaffee und Donuts gereicht, was wir uns nicht entgehen ließen. Jetzt noch das dazugehörende Schwimmbad nutzen, bevor es in die Stadt geht. Hier war nichts Aufregendes zu sehen, was Rudy dann zum Lunch bei "Hooters" und deren Girls nachholen konnte. Nun aber weiter zum Palo Duro Canyon, der Grand Canyon von Texas genannt wird. Am
Palo Duro Canyon
Parkeingang kam die Enttäuschung, es war keine Übernachtungsmöglichkeit im Park frei und der etwas heruntergekommene private Campground vor dem Parkeingang war nicht einladend. So machten wir unsere Touren im herrlichen Canyon per Wohnmobil und stiegen zu kleinen Wanderungen aus. Unser Vorhaben "Horseback Riding" fiel somit auch ins Wasser. Am Abend fanden wir uns dann mit 14 andern Campern auf dem WalMart- Parkplatz zur Übernachtung in Amarillo ein.*

Der achtzehnte Tag

apr. Sa. 27.
Aufbruch und die Pferde der Kutsche füttern. Die Karre frist einen Haufen Sprit (9 Galonen auf 100 Meilen)! Auf der Ausfahrt von Amarillo noch kurz an der "Cadillac Ranch" anhalten und die eingegrabenen 
Cadillac Ranch
 Autos ablichten. Im kleinen Ort Adrian musste dann selbstverständlich angehalten werden, befindet sich hier doch der Mittelpnkt der legendären "Route 66". In dem im Stiel der 50er Jahre eingerichteten Cafe wurde ein typisches, amerikanisches Frühstück eingenommen. Kurz darauf überschritten wir die Grenze zu New Mexico und auch die Zeitzone und somit wude uns wieder eine Stunde geschenkt. An der I 40 beim Ort Wilderado standen tausende Rinder zum Verladen in den Koppeln. Noch nie so viele Cattles gesehen! Für eine weitere Unterbechung sorgte der Halt in Tucamari. Hier sind im Stadtzentrum einige sehr schöne Murals (Wandbilder) zu sehen. Über die endlos scheinende Prärie führt uns das Band der I 40 weiter nach Westen. Von Straßenhügel zu bis zum nächsten sichbaren Hügel messen wir 8 Meilen gleich gut 14 Km. Nun steigen die Hügel stärker an und es geht auch fast unmerklich leicht bergan. In der Ferne sind schneebedeckte Berge zu sehen. Santa Fe kommt näher. Nach erreichen der Stadt erst einmal mit der Karre durch die enge Innenstdt und auch am Samstag noch eine freie Parkuhr gefunden. Bis zum Abend kann man die Stadt noch etwas erkunden.*

Der neunzehnte Tag

apr. So. 28.
Santa Fe
Noch einmal geht es in die Innenstadt. Jetzt aber vor das Info- Center an der San Miguel Mission, sind doch hier die Parkplätze am Sonntag frei. Bis Mittag war der lockere Bummel beendet und man gönnte sich ein mexikanisches Essen im "Guadalupe Cafe". Hernach auf den Highway und ab in Richtung Albuquerque. An der "Sandia Peak Tramway", der längsten freihängenden Bergbahn der Welt, wurde ein "flight" gebucht. Jetzt ging es von 2000m auf 3163m hinauf über eine Länge von 4.5km in 15min. Trotz Dunst in der Ferne war die Sicht überwältigend. Kleine Pfade entlang des Kammes luden zu kurzen Wanderungen ein. Mit diesen Eindrücken fuhren wir den KOA- Campground im Osten von Albuquerque an, und richteten und bei Beer und Ice gemütlich ein.*

Der zwanzigste Tag

apr. Mo. 29.
Robert at work
Nach einer nicht so kühlen Nacht war es um 09:00 Uhr bereits 25°C. Jetzt galt es bei der Vermietstation anzurufen, damit die Dusche wieder funktioniert. Nach langem Warten war es endlich so weit. Robert durfte die Mischbatterie und die Duschbrause reparieren. Konnten wir den Campground erst am Nachmittag verlassen, verzichteten in der Hitze auf den Stadtrundgang von Aluquerque. Richtung Gallup hieß nun das Motto. Vor der Stadt liegt der "Red Rock Park", der auf unsere Entdeckung wartete. Der Wind, der den ganzen Tag spürbar war, wurde nun stärker und bließ den feinen Sand in alle Ritzen. Das Abendessen wurde nach innen verlegt. Die Bilder noch auf den Laptop laden, die kleine Wandertour für morgen vorbereiten und den Abend ausklingen lassen.*

Der einundzwanzigste Tag

apr. Di. 30.
Die Sonne hat ihre Arbeit schon begonnen und wir bereiteten uns ein gutes Frühstück. Das braucht es auch, gehen wir heute Vormittag eine Wanderung um den "Church Rock" an. Die Park- Rangerrin brachte uns noch einen ziemlich ungenauen Wegeplan vorbei. Entlang einem ausgetrockenete Bachbett stapften wir
Gipfelhalbe im Sand ohne Stand
durch den lockeren Sand bis zu einem Wasserfall, der nur bei Regen Wasser führt. Nun ging es über die Sandsteinwände nach oben. Teilweise sind kleine Tritte eingeschlagen. Wegmarkierungen bilden nur kleine Steinmanderl, und das riesige Felsengebilde, welches man umrunden möchte. Mit viel Orientierungsgefühl umrundeten wir das Monument und gelangeten auf die Ostseite für eine Gipfelhalbe. Nun hieß es den richtigen Weg für den Abstieg zu finden. Nach zwei vergeblichen Versuchen fanden "Hänsel und Gretel" auf  ihren eigenen Spuren wieder zurück. Mit viel Mut und Überwindung wurde noch eine schräge Sandsteinplatte überwunden. Jetzt nur noch durch den Sandbach zum Wohnmobil. Am Nachmittag verließen wir den Park und ließen uns in Gallup entlang den Muriels (Wandmalereien) durch die Stadt führen. War das alles noch nicht genug, nahmen wir noch den Weg durch den "Pertyfied Forest" per Mobil auf uns. Mit den Eindrücken des Tages ließen wir uns am Parksüdausgang auf einem einfachen aber kostenlosen RV- Park nieder.*

Der zweiundzwanzigste Tag

may. Mi. 01.
versteinete Baumstämme
Um 06:00Uhr standen wir mit der Sonne im Gesicht auf. Waren wir doch um 07:00 Uhr die ersten am Tor des Parkeinganges. Jetzt wurden die verschiedenen kleinen 1- 2km langen Loops (Rundwege) im Park der versteinerten Bäume unter die Füße genommen. Sehen die Stämme durch die Kristallierung heute noch so aus, als wären sie im Verrottungsprozess. Crystal Forest, Blue Mesa, Long Logs, Giant Log und all die anderen Sehenswürdigkeiten des Parks hielen uns in ihrem Bann. Nach sechs Stunden verließen wir den Park über Holbrook nach Winslow. Hier wartete schon das nächste Highlight auf uns. Der Meteor Crater, ein riesiges Loch in der Erde ca. 190m tief und 1300m im Durchmesser beeindrucken uns. Nach einer dreiviertelstündigen geführten Tour entlang dem Craterrand wurden Daten und Infomationen über die Entstehung und Erkundung eröffnet. Zu viel, um dies hier aufzulisten. Nicht weit entfernt in Sichtweite des Craters liegt ein Campground, auf dem wir uns einmieten und die Nacht verbringen.*

Der dreiundzwanzigste Tag

may. Do. 02
Nach einem gemütlichen Vomittag führte uns der Weg weiter zum "Walnut Canyon". Im Visitor Center der
Dwelling im Walnut Canyon

Parkverwaltung informierten wir uns bei Film und Ausstellung. Jetzt stand der Rundweg zu den Höhlenwohnungen (Dwellings) an. Man bewegt sich hier immer auf einer Höhe von 2200m und in der heißen Mittagssonne ist das auf und ab der Wege und Treppen nicht einfach. Nach gut zwei Stunden begaben wir uns zu einem kleinen Lunch ins Mobil. Über die "Route 66" führte uns der Weg weiter nach Flagstaff. In dem 2135m hoch gelegenen Städtchen war es beim Rundgang nur noch 15°. Am Bahnhof, in dem auch das Visitor Center ist kam gerade ein Güterzug vorbei. Dieses Ungetüm mußte ich auf die Kamera bannen. Die Filmsequenz dauerte über 3Min und Gisela zählte 3 Loks vorn, 173 Waggons und 2 Locks am Ende. Das war bisher der längste Zug den wir jemals in Nordamerika gesehen hatten. In einer der kleinen Brauereien wurde noch ein kleines Bier genommen und anschließend bezogen wir am Stadtrand einen RV- Park im Wald.*

Der vierundzwanzigste Tag

Slide Rock State Park

may, Fr. 03.
Das war wohl die kälteste Nacht! Um 7:30Uhr hatte es im Schneckenhaus nur noch 3°C.
Die Sonne wird es heute hoffentlich wieder richten. Um auf den Kuschbock zu kommen ließen wir uns wieder einmal Zeit, mussten doch die kühlen Glieder erst einmal mit einer heißen Dusche erwärmt werden. Die Weiterfahrt führte uns auf der wunderschönen 89A durch Kiefernwälder, über Serpentinen bis hinunter nach Seduna. Etwa sieben Meilen vor der Stadt stopten wir


beim "Slide Rock Park". Von den Einheimischen, wie auch von Touristen wir dieser Park zum Badevergnügen genutzt. Der Oak
 Creek zwängt sich hier über von rutschigen Algenbelag bewachsenen roten Sandstein, welcher als Rutsche benutzt werden kann. Jung und Alt erfreuen sich bei diesem doch kühlen Badespaß, so auch die beiden "Touris" aus Füssen. Nach diesem Vergnügen ging's ab in die Stadt Sedona. Wohin? Ja, zuerst zum Visitor Büro. Mit viel Information erst mal einen Campground für die Nacht suchen. Nach etlichen vergeblichen Meilen der Suche auf der mit zahlreichen "Viewpoints" gespickten Staatsstraße 179 , fanden wir doch noch in Stadtnähe den letzten verfügbaren RV- Platz. Von hier aus war es nur ein guter Kilometer Fußmarsch zum Künstlerviertel "Tlaquepaque", wer weiß was das heißt? Es war ein wunderbarer Abend mit Mexican Food, Musik und Ausstellungen in dem kleinen Städtchen in der Stadt. Die Sterne führten uns nach Hause.*

Der fünfundzwanzigste Tag

may, Sa. 04.
Chili cook of
Am frühen Vomittag ging es noch einmal nach "Tlaquepaque" und mit viel Glück direkt  im "Nest", so heißt das kleine Viertel, einen der letzten Parkplätze erhalten. An der internen Info, durch Zufall ein sehr nettes Paar getroffen. Beide gebürtige Österreicher, die ihr Arbeitsleben in USA verbracht haben. Von Ihnen erhielten wir den Hinweis, dass in Cottonwood am Abend ein Rodeo stattfindet. Das wurde gleich in den Tagesplan übernommen. Wenn nicht jetzt, wann dann.
So hieß es für Rudy. Mußte er doch im Restaurant "Cowboy Club" als Appetizer "Rattle Snake Bite" (panierte, gegrillte Klapperschlange) zu sich nehmen. Nach diesem Gaumenschmaus stand jedoch die Cili-Verkostung an. An ca. 12 Ständen war ein "Chili Cook off", ein Bewerb um das beste Chili im Gange. Nebenbei gab es noch Vorführungen mexikanischer Musik und Volkstänze. Nach der Abgabe unserer Benotungen wurden noch ein paar Einkäufe getätigt. Es hieß nun Abschied vom wunderschönen Sedona nehmen. Nach zwanzig Meilen war as Ziel der "Fairground" (Festplatz) in Cottonwood erreicht. Ein Jahrmaktplatz mit Schaustellern und Fahrgeschäften ähnlich unseren bekannten in Old Germany. Um 18:30Uhr hieß es die Plätze auf der Tribüne  
Nationalflagge und Hymne
 einehmen. Mit Einritt der Nationalfahne um 19:00 Uhr und dem Abspielen der Nationalhymne konnte das Rodeo beginnen. Kälber einfangen und fesseln, Pferde- und Bullenreiten, Cowgirlsritt um den Barrel- Pacours, Rinder mit Lasso einfangen waren die Disziplinen. Um ca. 22:00Uhr war das Spektakel beendet und es hieß den Wagen im Dunkeln durch die Stadt zurück zum Übernachtungsplatz zu bringen. Es gelang, wieso auch nicht.Wiedermal ein Supertag.*

Der sechsundzanzigste bis achtundzwanzigste Tag

may So. 05.
Fahrt nach Phoenix. Über die Neben- und Landstraßen. Eine Fahrt durch den tollen nördlichen Vorort von

See für Angler
Scottsdale sollte man sich nicht entgehen lassen. Eine kurze Rast im Chapparel- Park am idyllischen See wurde noch eingelegt. Jetzt mit voller Konzentration in den Stadtverkehr von Tempe und Mesa um nach einem RV- Park mit Pool zu suchen. Nach Auswahl von Dreien doch wieder einige Meilen zurück und beim Ersten eingecheckt und gleich ab in den Pool. Jetzt heißt es keine Meilen fressen sondern nur noch entspannen und gelegentlich die sieben Sachen zusammenpacken. Morgen wird dies den ganzen Tag so weiter gehen. Am Dienstag wird das "Snailshell" (Schneckenhaus) um 09:00Uhr abgegeben und dann ab zum Hotel am Flughafen. Der Mittwoch wird früh beginnen, da der Rückflug bereits um 06:00Uhr
 startet. Dann die Marter in den engen Sitzen usw......

Licht am Ende des Fluges war die Abholung durch Richie und Sonne. Standen sie doch bereit um uns die letzten Kilometer nach Füssen zu kutschieren. Vorher jedoch musste noch ein Stop im "Airbräu" bei Weißbier und Weißwürscht abgehalten werden. So gestärkt war die Heimfahrt dann ein Klacks.
Erstaunlich, dass ihr bis hierher gefolgt seid.



Donnerstag, 20. November 2008

12 Tage Las Vegas / Tag 1

Tag 1 - Reisetag
12.10.2008
Um vier Uhr ging es raus aus den Federn. Las Vegas wartet!
Jochen fuhr uns (SoRiGiRu) zum Flugplatz (MUC). Gepäck aufgeben und ab ins „Airbräu“.
Nach der Weißwurstbrotzeit war man gerichtet für den 12 Std. Flug nach Atlanta.
Von guter Sicht konnte man auf dem Flug nicht sprechen. Bei „Chicken or Pasta“, einigen angebotenen Filmen, Musik und vor allem beim „Solitär“ spielen brachte man den ersten Flugteil hinter sich. Nach einer ziemlich harten Landung in Atlanta wurde man durch die Gänge getrieben wie beim Viehzählen auf der Ranch. Die Visumformalitäten gingen trotz anderer ca. 500 Reisender ziemlich zügig voran. Jetzt hatte man noch Zeit für ein Bierchen. Die 4 ½ Flugstunden nach Las Vegas waren dann gerade noch so zu ertragen. Bei etwas dunstiger Sicht konnte man den Grand Canyon jedoch gut erkennen und bei leichter Dämmerung flog man in Las Vegas ein. Nach Shuttle- Transfer und Fahrzeugübernahme fuhr man bei Dunkelheit zum „Hooters“ Hotel. Nach einem ersten kleinen Rundgang wurde noch ein ½ Pfünder Burger und ein Budweiser für die erste Nacht eingenommen. In Füssen war es jetzt Montag und Zeit mit der Arbeit anzufangen.





Jochen mit der Transferkutsche (Busolengo).

Weißwurstbrotzeit im "Airbräu" am Flughafen München.

Chicken or Pasta?
USA Ostküste
Das erste Budweiser gab es erst in Atlanta.
Nach 16,5 Stunden reiner Flugzeit endlich in Las Vegas.
Unser Hotel am Tag, das zu Hause für die nächsten 12 Tage.
Der erste 1/2 Pfünder. Von nun an "Rich- Burger".

Mittwoch, 19. November 2008

Tag 2 - Strip Süd

Tag 2 - Strip Süd
Mo. 13.10.2008

Der erste Rundgang auf dem „Strip Süd“ steht an.Nach gutem Frühstücksbüfett im „The Orleans Hotel & Arena“ ging die Tour beim „MGM- Hotel“ an. Hier konnte man die riesigen Spielhallen und die Ladenstraße durchwandern. Der Blick in die 12000 Zuschauer fassende „Grand Arena“ war nicht möglich. Im hauseigenen Löwengehege führten gerade die Pfleger die Tiere vor. Mit der Hochbahn ließ man sich zum „Mandalay Bay- Hotel“ fahren. Auch hier, wie in allen Casino- Hotels, kann man die riesige Anzahl der „slot machines“ und Spieltische bestaunen. Das eigentliche Ziel ist jedoch das Aquarium. Erklärungen gibt es per Walkphone jedoch nur in englisch. Zu Fuß wurde das bekannte Willkommen- Schild erreicht und fotografiert. Weiter zu Fuß ging es dann zum „Luxor Hotel“. In dem riesigen Innenraum der Pyramide wurde eine kleine Pause an der Bar eingelegt. Nun ging es weiter durch das angrenzende Ritterschloss „Excalibur Hotel“ zum „New York - New York“. Hier war eine Fahrt mit dem Roller Coaster Pflicht. Nach einem kurzen Durchgang im „Monte Carlo Hotel“ bestaunte man die riesigen Baustellen der neu entstehenden Hotels "City Center". Man erreichte nun das „Bellagio Hotel“ mit der Darstellung des Comer Sees. Die hier installierte Fontänen- Show mit Musikuntermalung ist ein unbedingtes „Muss“. Angrenzend liegt das „Ceasars Hotel“. Hier sollte man die Brunnenstraße (Forumarkaden) unbedingt durchwandern. Zur vollen Stunde wird ganz am Ende der Arkaden durch figürliche Darstellung der Untergang von Atlantis dargestellt. Jetzt wurde es aber Zeit zum Hofbräuhaus zu gelangen. Eine Taxifahrt wurde abgelehnt. Man wollte einen Teil des Strips bei Dunkelheit durchwandern. Nach einer Stunde gelangte man durstig ins „Hofbräuhaus“. Hier war die Überraschung groß, denn Dona und Dick (unsere Freunde aus Thunder Bay, Kanada) erwarteten uns bereits. Bei Weizenbier, Obatzter, Sauerbraten, Kässpatzen, Schweinebraten und etwas lauter, bayerischer Musik flog die Zeit dahin. Aufbruch war angesagt. Die letzten zwei Kilometer zu unserm „Hotel Hooters“ wollte nun doch keiner mehr laufen. Dick wollte ein Van- Taxi bestellen. Daraus wurde nichts. Stattdessen ließen wir uns mit einer weißen Stretch- Limo nach hause fahren. Hier wurde noch bei einer kleinen Room- Partie das eine oder andere Glas Rotwein bzw. Bier getrunken und in Erinnerungen an Füssen und die gemeinsamen letzten sechs Jahre geschwelgt. Kurze Verabredung für den folgenden Tag getroffen und dann ab ins Bett.






Kreuzung Las Vegas Blvd. (Strip) Tropicana Ave.
Das MGM Grand.









Das "New York New York" aus der Sicht von unserem Zimmer heraus.













Das berühmte Einfahrtsschild am südlichen Beginn des Las Vegas Boulevard (Strips).













Das "Madalay Bay" mit dem sehenswerten Hai- Aquarium.















Das "Luxor Hotel"

















Das im Bau befindliche City Center.














Vor dem "Bellagio" tanzen die Fontänen nach dem Takt der Musik.














Das "Paris Hotel" mit den Nachbauten von Eiffelturm, dem Triumpfbogen und dem Louvre.















Die gigantische Einganshalle des "Cesars Hotel" mit einer gebogenen Rolltreppe.




















Ein Hofbräuhaus darf in Las Vegas nicht fehlen.










Die Überaschungsgäste aus Thunder Bay, On (CA), Dick (links vorne) und Dona (rechts Mitte).




















Mit dem Schnapsbrett bekommt Richie ein paar auf den Allerwertesten.












Für die Rückfahrt zum Hotel ordert Dick eine Stretch Limo.



















Dick alias "Bugsy Siegel".















Die ganze Gang auf dem Weg zur Room Party.







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